4200 Ausfahrten im Vorjahr

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Rot Kreuz Vorchdorf blickte auf Jahr 2018 zurück

„Aus Liebe zum Menschen“ wird bei den Vorchdorfer Rotkreuzlern jedes Jahr auf`s neue gelebt. Egal was kommt, sie sind jederzeit bereit, auf alle gestellten Forderungen einzugehen und diese zu meistern. Dies wurde in einer beeindruckenden Bilanz über das vergangene Jahr vorgestellt.

Vor zahlreichen Mitarbeitern und Ehrengästen fand die diesjährige Versammlung der Rot-Kreuz-Ortsstelle Vorchdorfer statt. Ortsstellenleiter Dr. Christoph Hohn zitierte Henry Dunant, den Gründer des Roten Kreuzes: „Wir sehen die Not- und nicht die Schuld“. Das ist die Motivation den Nächsten zu helfen: sei es im Rettungsdienst, Besuchsdienst, Blutspendedienst, als Zivildiener, beim Jugendrotkreuz, als Lesecoach, im Sozialladen/in der Kleiderboutique, beim Betreuten Reisen, als HÄND-Fahrer, bei der Feldküche oder beim Installieren der Rufhilfe.  Für  ihren Einsatz bedankte er sich bei den Anwesenden sehr herzlich.

Die vielfältigen Leistungen und die getätigten freiwilligen Arbeiten des Jahres 2018 wurden vom Dienstführenden Gerhard Strassmair in übersichtlicher Weise dargestellt. Die Ausfahrten stiegen auf rund 4 200, so oft wurde Menschen in Notlagen geholfen. 115 freiwillige Mitarbeiter haben in allen Leistungsbereichen rund 31 500 Stunden Zeit gespendet. Bei seinen Rot-Kreuz Mitarbeitern bedankte sich der Dienstführende für den immerwährenden Willen zur Hilfeleistung am Nächsten. Diese Hilfe, die jedem immer wieder Motivation, Einsatzwille, oft auch Überwindung und Verzicht abverlangt.

Sylvia Schwaiger berichtete vom Jugendrotkreuz über ein sehr ereignisreiches Jahr. 15 Kinder erlebten mit ihren Gruppenleiterinnen einige Events, zum Beispiel wurden Bastelarbeiten an die Bewohner des Altenheimes verteilt, Spielenachmittage mit den Klienten des Besuchsdienstes durchgeführt, Erste Hilfe gelernt und auch viel gespielt.

Für die Gemeinschaftsförderung berichtete Maria Hochmuth über die Teilnahme am Glöcklerlauf, den gelungenen Ausflug, die Fahrzeugweihe, die Adventbesinnung und den Punschstand.

Marianne Brandt präsentierte für den Besuchsdienst mit seinen 16 Mitgliedern seine Leistungen – 1744 Stunden mit den Klienten.

Aufgrund diverser Fortbildungen und besonderer Leistungen konnten auch bei der diesjährigen Versammlung einige Sanitäterinnen und Sanitäter befördert und ausgezeichnet werden.

Die Zahlen sowie die Berichte über die vielen Aktivitäten zeigten, wie stark verankert Freiwilligkeit und Menschlichkeit an der Ortsstelle Vorchdorf sind.

Befördert wurden zum 

  • Rot-Kreuz-Helfer: Gegenleitner Julia, Gillesberger Michaela, Gira Anja, Grafinger Lisa, Huber Katharina, Pimminger Lukas, Scharax Philipp, Schwaiger Fabian und Stikler Daniel
  • Oberhelfer: Edlinger Lisa, Ettinger Florian, Fierlinger Elisabeth, Kettl Anna Maria, Leithinger Selina, Lüftinger Paul, Maier Florian, Mayr Stephan, Mondelos Anton, Stadlhuber Lukas und Weismann Georg
  • Haupthelfer: Baumgartner Katrin, Ettinger Bernhard und Windhager Florian
  • Zugsführer: Kaiser Marcel und Spießberger Daniela
  • Hauptzugsführer: Kienbauer Christian
  • Kolonnenkommandant: Strassmair Gerhard
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Gemeinde
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