Defibrillator in Vorchdorfer Pfarrfhofdurchfahrt

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Gemeindeanschaffung, die Leben rettet

Seit Ende August befindet sich in der Durchfahrt zum Pfarrhof ein öffentlich zugänglicher Defibrillator. Die Anschaffung erfolgte durch die Marktgemeinde Vorchdorf, Pater Franz erklärte sich bereit, die Durchfahrt zur Verfügung zu stellen. Der Ort ist zentral gelegen und jederzeit zugänglich. Die Bedienung des AED (automatisierten externen Defibrillators) ist sehr einfach, mit wenigen Handgriffen kann im Notfall Leben gerettet werden.  

Der plötzliche Herzstillstand ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Für das Überleben ist die Reaktionszeit von entscheidender Bedeutung und jede Sekunde zählt. Aus diesem Grund war es wichtig, dass der Defibrillator frei zugänglich und gleichzeitig zentral gelegen ist, so die Gemeindeverantwortlichen. 

Das Gerät des deutschen Herstellers mindray befindet sich in einem wettergeschützten Gehäuse, das mit einer Alarmfunktion ausgestattet ist. Im Notfall wird ein Notruf abgesetzt. Ein eingebauter Computer gibt genaue Sprachanweisungen zur Bedienung. Das Gerät analysiert den Herzrhythmus, bevor es bei Bedarf einen Elektroschock abgibt. „Man kann also nichts falsch machen“ betont Bgm. Johann Mitterlehner. Wichtig ist, dass im Notfall gehandelt wird und die Rettungskette in Bewegung gesetzt wird. 

Damit der Defibrillator im Ernstfall gleich gefunden wird, befindet sich an der Außenfassade auf Höhe der Bibliothek zusätzlich ein grünes Hinweisschild. Die Mitarbeiter des Gemeindebauhofs haben die lebensrettende Einrichtung montiert.


Foto (Gemeinde): Ein lebensrettender Defibrillator befindet sich seit kurzem in der Pfarrhofdurchfahrt: Pfarrer P. Franz, Bauhofmitarbeiter Franz Stadlhuber, Amtsleiterin Mag. Nadine Klocker, Bgm. Johann Mitterlehner und Vbgm. Alex Schuster.  

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